Mittwoch, 25. Januar 2006

Badegäste lieben den Winter!

becken

Viele Badegäste genießen das Wetter und besuchen das Prinzenbad. Hier ein Blick auf die Liegewiese.

Dienstag, 24. Januar 2006

Franzobel zitiert Toni Pfeffer

Noch einmal Welt-Literatur trifft Welt-Fußball: Franzobel vermisst zuweilen den Humor beim Fußball. Den immerhin haben seine Landsleute nicht verloren, und er zitiert den Ösi-Kicker Toni Pfeffer - in der Halbzeitpause des Länderspiels Spanien - Österreich, es stand 5:0, sagte der: "Hoch gwinnen wern ma nimma."

Endstand 9:0 für Spanien...

Montag, 23. Januar 2006

Räuberleiter ist unsportlich!

Mal wieder ein Blick über den Beckenrand hinaus: Bei einer Diskussion mit dem hehren Titel „Welt-Literatur trifft Welt-Fußball“ machte der Autor Franzobel einige innovative Vorschläge, wie der Fußball taktisch zu revolutionieren sei. Dazu muss man erwähnen, dass Franzobel Österreicher ist, also aus einer eher fußballfernen Schicht stammt.

„Warum rücken die Fußballer nicht einmal als Kohorte vor? Der ballführende Spieler in der Mitte wird von einem engen Kreis von Mitspielern abgeschirmt, kein Gegner kommt an den Ball heran, ich habe keine Regel gefunden, die das verbietet.“ Und er schlug vor, bei Ecken eine Art Räuberleiter zu machen, um besser an hohe Bälle zu kommen. Da konnte Ex-Schiedsrichter Bernd Heynemann nur verblüfft gucken – und sich äußerst humorlos mit dem Hinweis auf Unsportlichkeit rausreden.

Dieser intellektuelle Hype um die WM ist für mich als Bademeisterin verblüffend, ob irgendwann einmal die klugen Köpfe das Schwimmen als Metapher für Leben und Gesellschaft entdecken?

Donnerstag, 19. Januar 2006

Hertha gefährdet Mehlschwalben!

Mal wieder ein Blick über den Beckenrand hinaus: Gestern war ich bei einer Veranstaltung zum Green Goal, einer Öko-Initiative zur Fußball-WM. Wussten Sie, dass das Berliner Olympiastadion ein Vogelschutzgebiet ist? Hier nistet Europas größte Mehlschwalben-Kolonie. Gefährlichster natürlicher Feind: die Stürmer von Hertha BSC, die alles abschießen - bloß nicht das gegnerische Tor!

Die Bademeisterin grüßt die treffsicheren Wasserfreunde Spandau 04

Dienstag, 17. Januar 2006

Bullen müssen Lagerfeld-Zopf abschneiden!

Mal wieder ein Blick über den Beckenrand hinaus: Aus Sorge, das Image unseres Landes in aller Welt könne am Aussehen deutscher Polizisten Schaden nehmen, hat das Innenministerium zur Fußball-WM einen Erlass ausgebrütet.

Demnach soll nicht nur ein "unrasiertes Auftreten - insbesondere der sogenannte Drei-Tage-Bart" untersagt sein. Auf dem Index stehen nach Bademeisterin-Informationen auch der Lagerfeld-Zopf oder sonstige Haartrachten, die "als Ausdruck einer ausgeprägt individualistischen Haltung wahrgenommen werden".

Den Lagerfeld-Zopf finde ich auch albern und weibisch, aber was spricht gegen einen sinnlich-verwegenen Drei-Tage-Bart? Der Fifa sei Dank: Den größten Imageschaden hat der Blatter-Sepp durch die Ansage der unsäglichen Gala verhindert.

Es grüßt die ausgeprägt individualistische Bademeisterin!

Montag, 16. Januar 2006

Gala im Prinzenbad abgesagt!

Sehr geehrter André Heller!

Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass ich nach reiflicher Überlegung zu dem Entschluss gekommen bin, die Gala im Prinzenbad zur Eröffnung der Sommersaison 2006 abzusagen.

Zwar haben Sie die „spannendste und aufsehenerregendste Show nach dem Krieg in Deutschland“ versprochen, ein „eindrucksvolles, innovatives Qualitätserlebnis“, „eine poetische Bilderflut zwischen Traum und Wirklichkeit“.

Meine Badegäste allerdings wollen lieber schwimmen, vom Beckenrand springen und sich sonnen. Außerdem hätte die Gala das Wasser ruiniert!

Ich bedanke mich für Ihre Bemühungen und wünsche Ihnen für die Zukunft alles Brimboriumnöse!

Es grüßt die Bademeisterin

Samstag, 14. Januar 2006

Angela und Joachim

liebespaar

Die Pinguine Angela und Joachim blicken auf eine ereignisreiche Woche zurück. "Wie hat dir mein Auftritt bei unseren amerikanischen Freunden in Washington gefallen, Joachim?" - "Noch besser als deine Dorsch-Rouladen, mein geliebtes Stummelflügelchen!"

Freitag, 13. Januar 2006

Matthäus und der SV Fulkum

Liebe Badegäste!

Ich hatte mich jüngst als Sportbild-Leserin offenbart, nun will ich ein Zitat aus meiner Lieblingskolumne nicht für mich behalten. Ein gewisser Lothar Matthäus, Raumausstatter aus Herzogenaurach, hat einen neuen Job, er wird Trainer bei Athletico Paranaense, einem brasilianischen Spitzenklub. Was Folgen hatte, sagt Matthäus: "Die Begeisterung war so groß, dass die Fans in einigen Firmen die Arbeit niedergelegt haben, um mich zu begrüßen." Da fragt sich die Bademeisterin: Waren das eier- oder tomatenverarbeitende Betriebe?

Das ist am Beckenrand strengstens verboten: Wer bei einem Fußballspiel in Ostfriesland ausgewexelt worden ist, darf an der Seitenlinie eine Zigarette rauchen. Hat das Kreissportgericht Wittmund entschieden. Verhandelt wurde der Fall eines Spielers des Kreisligisten SV Fulkum, der nach seinem Ausscheiden in der Partie gegen den SV Werdum eine qualmte. Der Schiedsrichter sah darin eine grobe Unsportlichkeit - und bestrafte den Athleten mit einer roten Karte. Zu Unrecht, wie das Gericht feststellte.

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