Montag, 19. Dezember 2005

Rätsel des Skispringens gelöst

Als Bademeisterin mag ich Kunst- und Turmspringen. Und im Winter sehe ich gern Skispringen. Skispringer haben eine eigene Sprache, wenn sie uns erklären, warum der Sprung nicht so weit wie erhofft gewesen ist. Sie waren dann „zu früh“ oder „zu spät“. Das bedeutet, dass sie das Sprungbrett nicht an der optimalen Stelle getroffen haben. Beim Skispringen heißt das Sprungbrett übrigens Schanzentisch.

Gestern erklärte uns Skispringer Alexander Herr: „Ich war mit dem Gesäß angekippt!“ Nun, wie sieht ein angekipptes Gesäß aus? Ich hab das vorhin mal im benachbarten Hallenbad nachgestellt, mich aufs 3-Meter-Brett gestellt und das Gesäß angekippt – dabei bin ich kapital ins Wasser geklatscht. Heureka! So hatte leibhaftig verstanden, wie ein vollendeter (und nebenbei pünktlicher) Sprung aussieht.

Samstag, 17. Dezember 2005

Angela und Joachim

liebespaar

Die Pinguine Angela und Joachim blicken auf eine ereignisreiche Woche zurück. "Wie hat dir mein Auftritt beim EU-Gipfel gefallen, Joachim?" - "Noch besser als deine Seeteufel-Rouladen, mein geliebtes Stummelflügelchen!"

Freitag, 16. Dezember 2005

Bundeskanzlerin begäuschert Porta Alpina

"Begäuschern" ist das plattdeutsche Wort des Jahres, ermittelt vom Landesheimatverband MV und dem Fritz-Reuter-Literaturmuseum Stavenhagen. Es bedeutet beruhigen oder beschwichtigen. Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat das Wort "Bundeskanzlerin" zum Wort des Jahres gekürt. Und "Porta Alpina" lautet das rätoromanische Wort des Jahres.

jahresrueckblick

Auch als Wort erfolgreich: Angela Merkel

Donnerstag, 15. Dezember 2005

Skandal! WM-OK: Kluge Mütter nicht zur WM!

Zugegeben, die Überschrift ist eine kleine Boulevard-Stilübung, jedoch: Harald Schmidt hat ein Problem. Er braucht etwa 200 WM-Karten, weil er Akademikerinnen, die bis Ende 2005 schwanger wurden oder bereits ein Kind bekamen, eine ARD-Babytasche (sic!) sowie WM-Tickets versprochen hat. Allerdings kommt er über die ARD nicht so leicht an Karten für die Gewinnerinnen wie gedacht. Deshalb hat er gestern in seiner Sendung einem Zuschauer 2 Karten für das Achtelfinale in Dortmund für 1000 Euro abgekauft.

Da versteht das WM-OK keinen Spaß: "Wenn wir wissen, wer die Karten veräußert hat, dann können wir die Tickets sperren lassen", drohte Gerd (oh!) Graus, Sprecher des OKs.

Die Bademeisterin rät dem OK: Erst kräftig hecheln und dann ein Kännchen Schwangerschaftstee trinken, das ist gut für die Nerven. Und dann wird sich ein kinderfreundlicher Sponsor finden. Schließlich geht es um potenzielle Kicker für die WM 2026!

Mittwoch, 14. Dezember 2005

Klinsmann erspart uns WM-Lied

Der Musikproduzent Jack White, der eigentlich Horst Nußbaum heißt, ist sauer auf Jürgen Klinsmann, weil die deutsche Nationalmannschaft kein Lied zur WM singen wird: „Das hat Klinsmann so entschieden. Ich als Fußballer finde das völlig daneben, weil es an den Fans vorbeigeht.“ (Quelle: Tagesspiegel)

White hatte zur WM 1974 das Machwerk „Fußball ist unser Leben“ komponiert. Und er will unsere Ohren damit noch einmal remixenderweise belästigen, allerdings: „Den Schlachtruf ,Haho, hejahejahe‘ hab ich herausgenommen.“

Am schönsten finde ich folgende Passage des Interviews:

TSP: Stimmt es, dass Sie allein von den Lizenzgebühren von „Schöne Maid, hast du heut für mich Zeit“ gut leben können?

JW: Nein. Aber Jack White könnte von „Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben“ leben.

Darauf juchzt die Bademeisterin ein dreifaches „Haho, hejahejahe!“ Und dankt Jürgen Klinsmann inständigst...

Dienstag, 13. Dezember 2005

Belgier lieben Lebkuchen

Gut, dass es das Statistische Bundesamt gibt:
Wiesbaden - Im Zeitraum Januar bis September 2005 haben deutsche Unternehmen 11 000 Tonnen Lebkuchen im Wert von 29,0 Millionen Euro von Deutschland aus in alle Welt exportiert. Wichtigste Abnehmer deutscher Lebkuchen waren Belgien (47,5 Prozent!!!), Österreich (16,1 Prozent) und die Vereinigten Staaten (6,5 Prozent).

Nicht nur die üblichen Verdächten naschen: Auch in Afrika und Asien sind deutsche Lebkuchen begehrt. Von Januar bis September 2005 wurden 5 Tonnen Lebkuchen im Wert von 20 000 Euro nach Saudi-Arabien und 5 Tonnen für 9000 Euro nach Namibia geliefert. Nach Neuseeland gingen 6,2 Tonnen Lebkuchen im Wert von 23 000 Euro.

Es grüßt die Bademeisterin, die plötzlich so einen Jieper hat...

Montag, 12. Dezember 2005

Merkel und der Fußball

Der Deutsche Fußball-Bund will sich um die Ausrichtung der Frauenfußball-WM 2011 bemühen. Angeregt hat dies Bundeskanzlerin Angela Merkel mit ihrer Rede, die sie am Freitag vor dem DFB-Bundestag (sic!) eingenetzt hat. DFB-Präsident Theo Zwanziger sagte: "Schließlich ist die Anregung einer Kanzlerin fast schon ein Befehl!"

Samstag, 10. Dezember 2005

Kanzlerin Merkel in Kreuzberg

jungmannmerkel

Unglaublich, diese Kanzlerin! Findet neben dem Regieren und Reisen noch Zeit, den kabarettistischen Jahresrückblick zu moderieren! Das kann sich die Bademeisterin nicht entgehen lassen. Man trifft sie im Kreuzberger Mehringhof.

https://www.rueckblick.info/
https://www.mehringhoftheater.de/

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