Samstag, 29. Oktober 2005

Calamity-Prinz

Mal wieder ein Blick über den Beckenrand hinaus: Prinz William hat sich am Freitag im Training bei Charlton Athletic, einem Fußballclub der englischen Premier-League, als schlechter Torhüter präsentiert. Danach gestand der Prinz: "Ich bin nicht so fit, wie ich dachte."

Die Nummer zwei der britischen Thronfolge trainierte mit den Profi-Fußballern aus London, um sich auf seine Rolle als Präsident des englischen Fußballverbands vorzubereiten. Er übernimmt das Amt im Mai 2006.

Nach der Trainingseinheit kickte der Prinz noch mit Jugendlichen. Auch dort machte er als Torwart keine sonderlich glückliche Figur. Die Nachwuchskicker verspotteten den ältesten Sohn von Prinz Charles: "Was für ein lausiger Keeper." Immerhin setzt er damit eine britische Tradition fort: Spöttern sind noch die lustigen Paraden von Calamity-James und David Seaman in Erinnerung.

Freitag, 28. Oktober 2005

Prinzenbad im Herbst

Vier-Pinguine

Badegäste freuen sich über den güldenen Herbst

Die Bademeisterin wünscht ein sonniges Wochenende!

Donnerstag, 27. Oktober 2005

Was David Beckham mit Angela Merkel verbindet

Der Musikgeschmack! „Beckhams CD-Sammlung ist noch langweiliger als die Teambesprechung von Coach Sven-Göran Eriksson“, sagte Beckhams Nationalmannschaftskollege Rio Ferdinand der englischen Zeitschrift „Nuts“. Der Star von Real Madrid legt demnach vor Länderspielen vor allem Balladen auf: „In der Umkleidekabine läuft dauernd Musik, die Beckham ausgewählt hat – Robbie Williams, David Blunt und R&B“, moserte Ferdinand. Diese Titel seien so inspirierend wie Kaufhausmusik. „Bei solch sanften Tönen schlafen die Spieler förmlich ein. Kein Wunder, dass sie danach auf dem Platz wie Zombies spielten“, kommentierte „The Sun“.

Hoffentlich regiert Williams-Fan Merkel nicht wie ein Zombie...

Mittwoch, 26. Oktober 2005

Sammeln Sie Herzen?

Wenn ich als Kreuzberger Bademeisterin 10 Meter über dem Beckenrand throne kostet, gehe ich manchmal in Gedanken noch mal den Einkaufszettel durch. Meistens kaufe ich bei „Kaiser’s“ am Kottbusser Tor ein. Da gibt es viel frische Ware, sogar Fisch, und ich lese mich gern einmal durch den Zeitungsstand.

Vor allem aber freue ich mich auf die Kasse. Nicht-Stammkunden geben nämlich zuweilen Wunderliches von sich, wenn sie gefragt werden: „Sammeln Sie Herzen?“ – „Nur gebrochene!“ oder „Meinen Sie Lebkuchenherzen?“

Diese Unkundigen wissen nichts von der Rabattaktion des Supermarktes, pro fünf Euro Einkauf kriegt man ein Treueherz, klebt es in ein Rabattheft und bekommt für eine bestimmte Zahl von Herzen ein Küchenutensil. Ich hab mich jüngst in eine kleine Pfanne verliebt, die gibt es für 100 Herzen, macht also 500 Euro für eine Rabattpfanne, das finde ich fair, wie gesagt, ich werde nicht abheben. (500 Euro, was macht das in alten Francs?)

Und es gibt Möglichkeiten, zu mehr Herzen zu gelangen, als laut Kassenbon zuzuteilen sind. Manche Mitarbeiter runden freundlich auf. Aber nicht der junge Bräsige mit den Koteletten, der verteilt seine Klebeherzen nur auf besondere Bitte. Von der Dunkelhaarigen mit dem „Deutschland – eine Dienstleistungswüste“-Gesicht kann ich auch nur abraten: Neulich bezahlte ich 10,35 Euro und bekam nur ein Herz. Da guckte ich traurig, wurde jedoch prompt zurechtgewiesen: „Den Tagesspiegel müssen Sie abziehen, für 9,70 Euro gibt es nur ein Herz!“ Da guckte ich noch trauriger.

Zum Glück sind die anderen dort nicht solche Kassenherzenbrecher, so dass es hinkommen müsste mit den 500 Euro für meine Ein-Spiegelei-Pfanne!

Es grüßt die Bademeisterin, die nur auf dem 10-Meter-Turm abhebt!

Montag, 24. Oktober 2005

Angela Merkel: ihre kleinen Männer, ihre kaputten Fahrräder

+++ Breaking News +++ Breaking News +++ Breaking News +++

Liebe Badegäste!

Da Sie hier gerade so zahlreich ins Becken springen mit der Google-Suche "Angela Merkel Körpergröße": Die Bundeskanzerin ist ziemlich genau so groß wie die Bademeisterin: 1,64 m.



Und nun weiter im Originaltext:

Knallhart recherchiert – magere Ergebnisse. Angela Merkel ist mal bei einem Ausflug vom Rad gefallen, allerdings ist vorher die Kette gerissen, da kann das schon mal passieren.

Angela Merkel steht eher auf kleine Kerle. Die 51-Jährige hat jüngst verraten, dass ihr der Schauspieler Dustin Hoffman gefalle. Und die Kanzlerin in spe mag wohl Robbie Williams, die Bademeisterin erblickte sie einst bei einem Konzert des Barden in der Waldbühne. Auf die geringe Körpergröße der beiden Stars angesprochen, sagte die CDU-Chefin der „Bild am Sonntag“: „Tja, vielleicht hab ich Männer gern auf Augenhöhe.“

www.angela-merkel.de lässt wenig raus, doch immerhin: „Den Samstagabend versucht sie sich möglichst immer freizuhalten. Häufig kocht dann die CDU-Chefin für ihren Mann, den Berliner Chemieprofessor Joachim Sauer. Am liebsten rustikal: Kartoffelsuppe, Schnitzel oder Forelle.“

angela ihr mann

Die Chemie stimmt – Angela Merkel mit Joachim Sauer

Freitag, 21. Oktober 2005

Stoiber - und die Bademeisterin wundert sich

Es gibt nämlich nicht viele Menschen, die auf ihrer Homepage unter der Rubrik Familie & Freizeit ein Kapitel über das Autofahren verfassen, noch mal O-Ton www.stoiber.de:

stoiberauto

Autofahren – heute meist nur als Beifahrer

"Das erste Mal bin ich als Zwanzigjähriger mit einem VW-Käfer gefahren", erinnert sich Edmund Stoiber. "Damals bekam mein Vater einen Käfer als Firmenwagen – das war 1961. Für uns war das ein ganz tolles Auto. Ab und zu durfte ich mir das Auto ausborgen. Da haben meine Freunde und Bekannten natürlich gewaltig geschaut, wenn ich damit vorgefahren bin!" Edmund Stoibers erstes eigenes Auto war Mitte der sechziger Jahre ein gebrauchter Opel Rekord mit über 100.000 Kilometern auf dem Tacho. Die nächsten Familienwagen waren ein Ford und dann ein Fiat. Zur Zeit steht ein BMW in der heimischen Garage. Edmund Stoiber: "Heute fährt meistens meine Frau. Inzwischen bin ich auch ein ganz guter Beifahrer geworden, nachdem meine Frau und meine Kinder mich am Steuer immer wieder ermahnt haben: 'Misch dich nicht ein…'."

Nächste Woche enthüllt die Bademeisterin: Angela Merkel - ihre Männer, ihre Fahrräder!

Sex sells! Teil II

Heute habe ich mal gestoibert, dabei hab ich die romantische Seite des Bayern kennen gelernt, die ich meinen Badegästen zum Wochenende schenken möchte!

Die große Liebe

Edmund Stoiber spielte Fußball beim Ballclub Farchet. Seine heutige Frau, Karin Rudolf, hatte in der Nähe eine kleine Wohnung. Gelegentlich besuchte sie Spiele des Vereins und wurde dabei auf Edmund Stoiber aufmerksam. "Richtig kennen gelernt haben wir uns in der Bank in Geretsried, wo Karin als Bankkauffrau arbeitete. Ich hatte dort einen Ferienjob, um mir etwas Geld zu verdienen. Wir waren uns gleich sympathisch. Und da wir den selben Weg zur Arbeit hatten, kamen wir uns schnell näher - beim Eisessen, beim Kinobesuch oder beim Spazierengehen. Als ich nach dem zweiten Semester wieder in der Bank jobbte, hat es dann richtig g'schnackelt." (O-Ton www.stoiber.de)

stoiber

Hochzeit im Februar 1968

Mittwoch, 19. Oktober 2005

Zahl der Woche

Aus einem Flyer names „Reiseziel Litauen“:

„Laut soziologischer Umfragen sind 74 Prozent der litauischen Frauen glücklich.“

frauen in litauen

Glückliche Litauerinnen an der Kurischen Nehrung

Aus der Rolle fallen?

Mal ein Wort in eigener Sache: Seit ich als eingebildete Bademeisterin blogge, denke ich bei vielen Dingen, die mir im noch wahreren Leben widerfahren, ob jene wohl ins Leben einer Bademeisterin passen würden?

Gesetzt den Fall, ich hätte mit meinen nicht-bademeisternden Kollegen einen Termin beim Botschafter von Litauen. Was würden die Herrschaften über meinen Geisteszustand denken, wenn ich mich nach dem Schwimmunterricht in Litauen erkundigte? Und, daran anschließend, besuchen die Baywatcher an der Kurischen Nehrung spezielle Kurse, um im Ernstfall hohe Wellen und feuergefährliche Quallen bändigen zu können? Nun, ich fürchte, es würde sich niemand wundern...

Montag, 17. Oktober 2005

Sex sells!

Ich hab heute mal die Statistik meines Blogs angeschaut, die Bademeisterin wird vor allem von Entscheidungsträgern aus der Wirtschaft und meinungsmachenden Menschen aus den Medien gelesen, und zwar nachmittags. Vermutlich studieren diese Leserinnen und Leser nebenbei Aktienkurse auf ntv. Nachts allerdings kommen wenige Menschen ins Schwimmbad, deshalb hab ich beschlossen, künftig mehr Erotik in den Blog zu heben.

liebespaar

Zu mir oder zu dir? Oder bleiben wir ganz romantisch am Strand?

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